Heute waren wir mit ca. 70 Personen gegen die AfD und ihre rechte Hetze
auf der Straße in Pforzheim!

Den Auftakt unserer Kundgebung markierte ein Redebeitrag der über die
anwesenden AfD’ler Tino Chrupalla, Markus Frohnmaier und die lokal
ansässige Diana Zimmer informierte. Vor dem „Congress Centrum“
positioniert, machten wir den knapp 30 Besucher:innen der AfD
Veranstaltung klar, dass es hier und auch in keiner anderen Stadt, Platz
für rassistische Hetze und Sexismus gibt.
Das OAT Karlsruhe wies mit ihrer Rede auf das neoliberale Programm der
AfD hin. Auch wenn die Partei, sich nach außen hin gibt, als würden sie
sich der Ängste und Sorgen der „kleinen Leute“ annehmen, müssen wir sie
als das enttarnen was sie ist: Eine arbeiter:innenfeindliche Partei die
mit ihrem Steuerkonzept nur die Reichen und Konzerne entlasten möchte,
zu denen sie auch selbst zählen.
Dass die Sorgen, Ängste und Nöte der lohnabhängigen Bevölkerung
systemisch bedingt sind und im Kapitalismus verwurzelt sind,
verschweigen sie dabei konsequent. Die AfD konstruiert ein Feindbild und
schiebt wirtschaftliche Miseren auf die Menschen, die vor Hunger und
Krieg flüchten und es damit sowieso am schwersten haben.
Nach Beginn der Veranstaltung trugen wir unseren antifaschistischen
Protest noch in die Stadtmitte Pforzheims. Mit einer lautstarken Demo
machten wir den Umstehenden Leuten klar was die AfD wirklich ist:
„Rassistisch, sexistisch, neoliberal – AfD, Partei fürs Kapital“ Neben
der Demo wurden Flyer verteilt und Außenstehende angesprochen. Insgesamt
also eine erfolgreiche Sache!
Lasst uns nun daran anknüpfen und weiterhin organisiert antifaschistisch
aktiv werden: Auch wenn der AfD Landesparteitag in Cannstatt, Stuttgart,
vorerst abgesagt ist: Wir bleiben wachsam und werden Reaktionäre und
Rassist:innen immer dort konsequent mit unserem Widerstand
konfrontieren, wo auch immer sie auftauchen.
Werde auch du aktive gegen Rechte und Faschos: Komm dafür auf unser
nächstes offenes Antifa Treffen – Wir freuen uns auf dich!
Kampf der AfD – Tod dem Faschismus!“








