Heute beteiligten wir uns in Herrenberg an den Protesten gegen die „AfD“ Kundgebung mit Alice Weidel.

Die „AfD“ wollte mit ihrer Veranstaltung an ihre vorherigen Veranstaltungen anknüpfen, bei denen sie gegen die Coronamaßnahmen hetzt und sich als Vorkämpfer für die Freiheit inszeniert.
Gemeinsam mit ca. 50 weiteren Antifaschist:innen blockierten wir die Zugangsstraße zur „AfD“ Kundgebung. Dabei wurden wir direkt von der Polizei eingekesselt, die mit einem enorm großen Aufgebot vor Ort war. Während des Kessels kam es immer wieder zu Angriffen seitens der Polizei gegen Aktivist:innen. Von den Angriffen ließen wir uns jedoch nicht einschüchtern und konnten mit einem Durchbruch zur Gegenkundgebung und damit auch näher an die „AfD“ heran kommen.
Bei dem Durchbruch wurden durch das aggressive Verhalten der Polizei zwei Personen verletzt, eine musste ins Krankenhaus gebracht werden. 20 Genoss:innen wurden von der Polizei aufgehalten und erneut gekesselt. Dabei wurden sie von der Polizei auch mit Schlägen und Tritten angegriffen.
Von ihnen wurden im Anschluss die Personalien aufgenommen. Drei Personen wurden vorläufig in Gewahrsam genommen.
Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag, an dem wir die „AfD“ stören und teilweise auch blockieren konnten.
Die Repression, welche heute ausgeübt wurde, ist erneut bezeichnend für den deutschen Rechtsstaat. Die Polizei schützt Rechte und Faschist:innen, während sie Linke kriminalisiert und mit Repression überzieht.
Wir werden auch weiterhin gegen Faschist:innen auf die Straße gehen und lassen uns von der Repression nicht einschüchtern!








